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Die weißen Steine

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Jurassic World – Das gefallene Königreich

Posted on Juni 6, 2022Oktober 23, 2022 by Markus Kretschmer
Lesedauer 19 Minuten

Heute ist es soweit. Ich schreibe nun den Artikel zu dem von mir wohl meistgehassten Dinosaurierfilm. Gleich vorweg also eine Warnung an alle, die Jurassic Park – Das gefallene Königreich mögen: Ich mag diesen Film nicht. Er ist für mich der schlechteste Film der Jurassic-Filmreihe und sogar einer der schlechtesten und unlogischsten Filme, die ich jemals gesehen habe. Ich erkläre auch gleich, warum. Aber: Wenn jemand von euch anderer Meinung ist: Das ist völlig okay! Doch bedenke bitte: Jeder Mensch hat das Recht auf eine eigene Meinung und seinen eigenen Geschmack. Nur, weil du diesen Film gern hast, heißt das nicht, dass ich dich doof finde oder dass du doof bist. Natürlich darfst du auch weiterhin anderer Meinung sein als ich. Ich akzeptiere diese Meinung ja trotzdem. Also tu mir bitte den gleichen Gefallen und lasst mir gern einen sachlichen Kommentar da, aber bitte keinen Shitstorm.

Bei den anderen Jurassic-Filmen hat das ja bislang gut geklappt. Ich danke euch für die rege Beteiligung und die vielen, netten Diskussionen, die wir in den Kommentaren führen konnten. Wer meine bisherigen Artikel über die Jurassic-Filme noch einmal lesen möchte, findet sie unten. Aber Vorsicht: Natürlich enthalten alle Artikel zahlreiche Spoiler, also wer die neuen Filme noch nicht gesehen hat und sich die Überraschung nicht verderben lassen möchte, sollte jetzt aufhören zu lesen!

Dieser Artikel ist auch bei YouTube verfügbar. Michael Kubi hat wieder ganze Arbeit geleistet und ein wirklich interessantes Video draus gemacht!


Positive Aspekte

Nun… fangen wir also an. Am besten damit, was ich an dem Film gut finde. Das ist vor allem die Eröffnungssequenz. Als der Film losging, hatte er mich schon in den ersten paar Minuten. Es ist ungeheuer spannend zu sehen, wie die Bergungsmission mit dem U-Boot schief läuft. Wie der T. rex den Technik-Burschen und dann den Helikopter angreift, ist atemberaubend. Eigentlich ist das nämlich eine Szene, die sogar schon im Skript zum ersten Jurassic Park (1993) gestanden hatte und ein episches Ende für den Film darstellen sollte. Damals konnte sie aber nicht realisiert werden. Nun jedoch sehen wir sie endlich – und das bei Sturm und Regen, was eine richtig starke, gruslige Atmosphäre schafft. Ganz genau wie in den alten Filme, und Roberta (nicht Rexy!) kann sich hier wieder von ihrer besten Seite zeigen.

… doch dann doch wieder nur Blödsinn!

Doch die Szene endet leider fürchterlich. Und damit meine ich nicht, dass der Technik-Bursche dann doch noch gefressen wird. Was da aus dem Wasser kommt, ist wieder ein Fantasy-Monster, aber kein Urzeitwesen. Viel zu groß, sogar noch übertriebener als in Jurassic World, wird der Mosasaurus hier präsentiert, als er erst das U-Boot verschlingt und dann den Burschen von der Strickleiter angelt. Und da war meine anfängliche Begeisterung schon etwas gedämpft. Und dabei ist mir noch nicht einmal aufgefallen, dass man – sogar laut der offiziellen Karte der Isla Nublar von Universal – die Mosasaurus-Lagune vom offenen Meer aus überhaupt nicht erreichen kann, und die Eröffnungs-Sequenz somit ein einziger Filmfehler ist!

Schon in der Anfangsphase reichlich Logiklücken

Es folgt nun eine wie ich finde viel zu lange Filmphase der Vorbereitung, in der neue (und vor allem langweilige und nervige) Figuren vorgestellt und der Ausflug auf die kurz vor einem Vulkanausbruch stehende Isla Nublar vorbereitet wird. Und nicht nur das: vorbereitet werden offenbar auch die größten Logiklücken in der Filmgeschichte:

  • Die Wandlung von der eiskalten Geschäftsfrau Claire zur Naturschutz-Aktivistin ist deutlich weniger überzeugend als der damalige Sinneswandel von John Hammond.
  • Wer ist eigentlich dieser Benjamin Lockwood, und wieso erfahren wir erst jetzt von seiner Existenz?
  • John Hammond war bereits 1997 in Vergessene Welt todkrank. Wenn Sich Lockwood und Hammond vor dessen Tod entzweit haben, weil ersterer seine verstorbene Tochter (Maisie) geklont hat, dann müsste Maisie mindestens 21 Jahre alt sein (Das gefallene Königreich spielt 2018).
  • Logiklücke Zia Rodriguez: Was ist eine Paläo-Veterinärin? Wie kann man Tierärztin für ausgestorbene Tiere werden, wenn man niemals zuvor einen Dinosaurier gesehen hat? Wie und woran hat die Dame studiert?
  • Wieso sind in Mills bzw. Wheatleys Team keine eigenen, bereits in den Plan eingeweihten und auch besser ausgebildeten Technik-Experten und Tierärzte mit dabei? War ein völlig unnötiger Mord an vier unwissenden Unschuldigen schon vorab Teil des ganzen schurkischen Plans? Claire (Zugang zur IT von Jurassic World) und Owen (Bindung zu Blue) brauchten sie, das war noch halbwegs logisch. Aber wieso nehmen die Zia und Franklin überhaupt mit, zumal letzterer auf den Trip überhaupt keinen Bock hat?
  • Claire kennt Mills und Lockwood. Claire ist selber Geschäftsfrau. Wieso ahnt sie nicht, dass niemand aus reiner Großherzigkeit aberdutzende Millionen investieren und eine so gefährliche Mission vorbereiten würde? Jeder Kinobesucher war doch da schon von vornherein misstrauisch, oder nicht?

Nur eine Erklärung gibt es für all diesen Mist: das ist alles Bad Writing!

Zuschauer wurden nicht nur enttäuscht, sondern verarscht!

Besonders aber der denkbar kurz bemessene Auftritt von Jeff Goldblum als Ian Malcolm, der zuvor mit lauten Fanfarenstößen in den Kinoteasern angekündigt wurde, hat mich bitter enttäuscht. Es lief nur auf ein langweiliges Cameo hinaus, das noch nicht einmal handlungsrelevant war. Man kann nur hoffen, dass die Produzenten diesmal Wort halten, denn auch der Auftritt von Malcolm, Ellie Sattler und Alan Grant wurde ja in der Promo zu Ein neues Zeitalter bereits angekündigt, und sie sollen dort „große Rollen“ spielen. Naja… Abwarten.

Das Gefallene Königreich – aus wissenschaftlicher Sicht totaler Unsinn!

Aber zurück zum Thema und zurück auf die Isla Nublar: Dort sehen wir leider keine interessante Hommage, sondern vielmehr ein krasses Plagiat der Filmhandlung von Vergessene Welt. Ich habe mich hier trotz der Lavamassen überhaupt nicht unterhalten gefühlt. Die Dinos verhalten sich völlig bekloppt und atypisch, denn angesichts einer so extremen Naturkatastrophe kommt kein Tier, nicht einmal ein so gefährlicher Dinosaurier wie Allosaurus, Carnotaurus oder auch Tyrannosaurus auf den Gedanken, erstmal noch ein Häppchen jagen zu gehen oder gar gegen einen anderen fliehenden Dinosaurier zu kämpfen. Sieht vielleicht toll auf einer großen Leinwand aus. Aber Bullshit ist das, sorry!

Tiere laufen bei einem Vulkanausbruch einfach weg. Die wollen auch gern weiterleben! Aus diesem Grund hat mich die Todesszene des Brachiosaurus, die viele Kinobesucher zu Tränen gerührt hat, auch völlig kalt gelassen. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt schon total verarscht gefühlt.

„Magische“ Super-Toleranz gegen Hitze

Außerdem ist es Blödsinn, dass ein Dinosaurier nur verärgert schnaubt und den Kopf schüttelt, wenn ihm ein nicht gerade kleiner Klumpen flüssiger Lava auf die Schnauze tropft. Was ist der Baryonyx bitte für eine Maschine? Das hätte jedes Tier sofort getötet. Der Baryonyx bekommt davon aber nicht mal einen Kratzer. Er schüttelt sich kurz, und weiter geht die Jagd. Aber diese magische Unverwundbarkeit scheint sich ja offenbar auch auf andere Inselbesucher zu übertragen: Als Owen betäubt wird und sich nicht rühren kann, überlebt er zuerst die unmittelbare Nähe eines Lavastromes.

Wer schon einmal gegrillt hat weiß, wie heiß es ist, seine Hand nur über glühende Holzkohle zu halten. Aber Lava hat noch ein paar hundert Grad mehr an Brattemperatur. Direkt neben dem Glutfluss zu liegen, hätte dem armen Owen eigentlich das gleiche Schicksal bescheren müssen wie einst Anakin Skywalker bzw. Darth Vader auf Mustafar. Der Jurassic Park-Schriftzug auf dem havarierten Ford Explorer schlägt Blasen, sogar die abgenagten Dino-Knochen schmelzen unter der Hitze sofort ein – aber Owen kommt wieder auf die Beine, ohne auch nur ein einziges kleines Brandbläschen.

Als er dann – in Rekordzeit von der Betäubungsdosis genesen und um sein Leben rennend – auch noch in eine pyroklastische Wolke gerät, habe ich mir nur noch an den Kopf gefasst: In so einer Wolke aus Vulkanasche herrschen auch mehrere hundert Grad Celsius. Das können weder Menschen noch Dinosaurier überleben. Unser Owen wäre in Sekundenbruchteilen gekocht worden, so wie einst die armen Bewohner von Pompeii.

Die offene Laderampe

Und weiter geht es, Filmfehler reiht sich munter an das nächste Logikloch. Die arme Blue wird angeschossen und aufs Schiff verfrachtet. Zia wird gekidnappt, ihre drei Freunde schmuggeln sich auf der Flucht vor niederprasselnden Lavamassen aber heimlich an Bord. So heimlich ist das allerdings gar nicht. Wieder völlig unlogisch eigentlich! Wieso lässt die Crew die Laderampe beim Ablegen unten, sodass man mit einem Jeep noch bequem draufspringen kann? Abgesehen davon, dass so ein Stunt vielleicht gar nicht realistisch wäre: Wieso hört den Krach keiner der Crewmitglieder? Die stehen doch sogar teilweise mit im Laderaum und gaffen, als der Brachiosaurus in der Ferne in Flammen aufgeht. Dass da keiner etwas mitbekommt und sagt: „Moment, wo kommt dieser Jeep her?“, ist mit vernünftigem Menschenverstand nicht zu erklären und Bad Writing.

Unrealistische Bluttransfusionen

Aber es geht natürlich noch schlimmer an der Realität vorbei. Blue bekommt ja dann eine Bluttransfusion vom T. rex. Hier können nicht nur alle Paläontologen, sondern auch alle Mediziner einmal kräftig seufzen. Bluttransfusionen sind eine heikle Sache. Die klappen noch nicht einmal immer, wenn Spender und Empfänger der gleichen Art angehören. Auch bei uns Menschen gibt es viele verschiedene Blutgruppen. Mischt man da die falschen miteinander, verklumpt das Blut und der Patient stirbt.

Tyrannosaurus und Velociraptor gehörten nicht einmal der gleichen Familie an. Sie waren entfernter miteinander verwandt als Menschen mit Fledermäusen. Obwohl beide Theropoden waren und auch zu den Coelurosaurier gehörten, könnte man ihr Blut sicher nicht kombinieren. Das Blut wäre verklumpt und Blue gestorben. Fertig aus. Aber wenigstens war der animatronische T .rex diesmal schön gruslig und wirkte relativ echt! Auch wenn bei einem echten T. rex an der Wand eines Containers die Krallen eher abgebrochen wären, anstatt funkensprühend den Stahl zu verformen.

James-Bond-Logik?

Noch viel unrealistischer ist aber dann die Vorbereitung des großen Finales: Die gefangenen Dinos sollen als Kriegstiere versteigert werden. Nett, schurkische Idee. Fast wie in einem James Bond-Film. Genauso wie in einem solchen geraten Claire und Owen dann doch schnell wieder in die Hände der Bösewichte. Diese haben dann so wie auch einst Goldfinger, Largo oder Blofeld ebenfalls die Gelegenheit, sich die Helden schnell und einfach vom Hals zu schaffen. Doch anstatt ihnen einfach die Kugel zu verpassen (oder sie sogleich an den Indoraptor zu verfüttern), werden sie eingekerkert. Natürlich können sich alsbald befreien und fortschreiten, die schurkischen Pläne zu vereiteln. Das tun sie übrigens mithilfe des Stygimoloch, ebenfalls auf eine absolut unrealistische Art und Weise, aber dazu später.

Echte Schurken und empathielose Kindermädchen

Das gefallene Königreich bricht nun völlig mit dem gesamten Aufbau der Filmreihe, die bislang eigentlich völlig ohne Schurken auskam. Natürlich gab es unsympathische Figuren wie Nedry, Ludlow oder Hoskins. Aber Eli Mills ist ein völlig anderes Kaliber von Bösewichten. Er ist nicht nur hinterhältig, verlogen und geldgierig, sondern auch ein Mörder. Wir sehen hier das erste Mal im Franchise wahrlich kriminelle Handlungen, als Mills seinen Mentor Lockwood kaltblütig mit dem Kopfkissen erstickt. Ist diese Brutalität wirklich nötig? Vergisst man hier nicht die Prämisse des Films, bei der die Chaostheorie und die Hybris des Menschen, unkontrollierbare Systeme kontrollieren zu wollen, schon allein für die Katastrophen sorgen? Das reicht Trevorrow nun wohl nicht mehr. Er braucht einen Mörder.

Was nach dem Mord geschieht, ist auch wieder völlig unlogisch. Die Nanny Iris, gespielt von Geraldine Chaplin, wird gefeuert. Offenbar wollten sie die Autoren einfach nur aus dem Film haben. Mindestens drei Jahrzehnte lang zieht sie zunächst Lockwoods Tochter und deren Klon groß, entwickelt eine liebevolle Bindung zu beiden und haut dann ab, ohne Maisie wenigstens auf Wiedersehen zu sagen und sie nach dem Verlust ihres Großvaters zu trösten? Ich musste den Film zweimal sehen, um zu checken, ob sie nicht doch in irgendeiner Szene gefressen wurde.

Bei meinen Recherchen bin ich übrigens darauf gestoßen, dass eine Todes-Szene mit Iris wohl tatsächlich gedreht worden ist. Darin ist sie nach einem kurzen Kampf vom Indoraptor zerfleischt worden. Diese wurde jedoch aus dem fertigen Film geschnitten und ist auch nicht als Bonusmaterial irgendwo verfühgbar. Colin Trevorrow bestätigte in einem Interview auf die Frage nach Iris, dass diese laut Kanon definitv noch lebt. Also wirklich: Sie ist nach dem Gespräch mit Mills einfach weg, ohne Abschiedsworte. Iris scheint also genauso eine empathielose Psychopathin zu sein.

Eine völlig abstruse Auktion

Kurz darauf sind Mills und der Auktionator Eversol gerade dabei, die Dinosaurier zu verhökern. Doch zu was für irrational billigen Spottpreisen! Nur ein paar läppische Millionen wollen die Bösewichte für ihre Ware haben? Diese Szene erinnerte mich nicht mehr an James Bond, sondern jetzt eher an Austin Powers. Doch da ist die viel zu geringe Forderung der Schurken natürlich Satire. Hier ist das aber offenbar ernstgemeint. Doch allein die Rettungsmission und der Abtransport der Dinosaurier, die ganzen Schiffe, Lastwagen, Käfige, und insbesondere der Umbau von Lockwoods Villa mit den ganzen Pferchen und Katakomben war sicher sehr kostspielig.

Ja, einiges davon ist vielleicht schon vorher in Lockwoods Anwesen dagewesen, aber doch nur mit der Technik aus den 80ern oder frühen 90ern! Da hat Mills sicher noch erheblich nachrüsten müssen! Und auch seine Personalkosten dürften ja wohl gerade mal knapp von dem Erlös der Auktion zu decken gewesen sein. Sogar die Produktion des Films Jurassic World – Das gefallene Königreich hat mit ca. 150 Millionen US-Dollar mehr gekostet, als bei der fiktionalen Auktion im Film insgesamt zusammengekommen ist. Da denkt man als Zuschauer vielleicht nicht groß drüber nach – aber als Autor und Filmemacher sollte man das vielleicht!

„Superwaffe“ Indoraptor – Überhaupt kein militärischer Nutzen erkennbar!

Und was hat der Indoraptor nun eigentlich für einen militärstrategischen Nutzen? Kurz zusammengefasst: Man muss als Soldat das zu eliminierende Ziel mit einem Laser-Tracker markieren und dann auf einen Knopf drücken. Dann wird der Indoraptor aggressiv, greift das markierte Ziel an und zerfleischt es. Echt jetzt? Würde aus dem Laserdingens eine Kugel rauskommen statt eines Laserstrahls, würde es den absolut gleichen tödlichen Effekt haben, schneller gehen, zuverlässiger sein und natürlich auch erheblich billiger und sicherer. Und so entpuppt sich der große böse Indoraptor auch wieder nur als ein weiteres Resultat von Bad Writing.

Das Ende

Das lausig geschriebene Ende wollte ich eigentlich aussparen, ich muss es trotzdem noch einmal ansprechen, weil ich so viele Fragen habe:

  • Wie konnte Claire eigentlich mit dem schweren Gewehr trotz ihrer Beinverletzung auf das regennasse Dach klettern?
  • Wieso riskiert Blue eigentlich dauernd ihr eigenes Leben für die Menschen, die sie jahrelang gefangen gehalten haben?
  • Warum wartet Mills nicht einfach mal ein paar Minuten unter dem Auto ab, bevor er wieder hervorkommt?
  • Weshalb sieht der Knopf, der doch nur zum Öffnen eines simplen Gatters dient, aus wie der rote Knopf zum Zünden einer Atombombe?

Und ich wette, wenn ich den Film noch ein weiteres Mal schauen werde, finde ich darauf auf wieder keine Antworten. Dafür habe ich danach bestimmt noch mehr Fragen. Ich sitze inzwischen schon beinahe weinend vor meinem noch ausgeschalteten Heimkino. Ich habe mir eigentlich geschworen, mir diesen Film niemals wieder anzusehen! Aber es fehlen ja noch die Dinosaurier, die in dem Film auftreten. Die muss ich für euch ja noch durchgehen. Also, Tränen wegwischen, Nase putzen, und los geht’s.


Die Dinosaurier – eine paläontologische Totalkatastrophe

Die Taschentücher lasse ich aber sicherheitshalber mal in der Nähe. Denn auch die „echten“ Dinosaurier sind dermaßen falsch dargestellt, dass man Heulen möchte. Sie entsprechen wieder einem um Jahrzehnte veralteten Forschungsstand, wenn überhaupt. Der Brachiosaurus kaut wieder, was er eigentlich nicht kann, ohne sich die Zähne abzubrechen. Blue taucht immer wieder aus dem Nichts auf und spielt die Heldin, was so paradox ist, wo wir uns in den alten Filmen vor Jurassic World doch vor den Raptoren am meisten gegruselt haben. Aber um uns das Gruseln nicht völlig verlernen zu lassen, fletscht sie gelegentlich die Zähne, was aber kein Theropode wirklich konnte.

Ich konnte den Film nur „überleben“ und habe das Kino damals nicht schon vor dem Ende verlassen, weil ich Mantra-artig vor mir her gebrummelt habe: „Das ist nur ein Fantasy-Film. Nur ein Fantasy-Film. Ein Fantasy-Film…“

Und mit diesem Mantra schreibe ich jetzt auch meinen Artikel zu Ende. Ich blende aus, dass Jurassic World – Das gefallene Königreich eigentlich gerne ein Science Fiction Film sein möchte, irgendwie auch ein Bond-Film, und sich auch irgendwie ins Horror-Genre aufmacht, doch ihm nichts davon wirklich überzeugend gelingt. Ich mache mir deshalb bewusst, dass der Film nur in den Bereich der Fantasy gehört. Insgesamt tauchen darin nur fünf Tiere auf, die entfernt an Dinosaurier erinnern und die wir bislang noch in keinem anderen Jurassic-Film gesehen haben.


 

Baryonyx

Baryonyx walkeri; Wealden Formation (England); vor 125 Ma (Unterkreide)

Das ist der erste von den Neuen, aber eigentlich schon ein alter Hase. Baryonyx wird schon im Skript von Jurassic Park erwähnt und gehört zu den 16 Spezies, die schon vor der geplanten und gescheiterten Parkeröffnung auf der Isla Nublar lebten. In Das gefallene Königreich bekommen wir ihn aber erstmalig zu Gesicht.

Doch weicht das hier dargestellte Tier erheblich von seinem realen Vorbild ab. Baryonyx war zwar schon ein relativ großer Theropode, aber dürfte eigentlich nur etwa 8,5m lang sein und nicht so ein übergroßes Biest, wie wir es im Film zu sehen bekommen. Mit den großen Krallen an den Pranken hat er außerdem wahrscheinlich nur selten andere Dinosaurier gejagt und stattdessen lieber Fische gefangen, ganz ähnlich wie sein Kollege Spinosaurus, mit dem er auch verwandt ist. Einem echten Baryonyx sieht das dargestellte Filmmonster auch nur ganz oberflächlich ähnlich. Die Schnauze ist zu gedrungen und massig, und der Schwanz hatte sehr wahrscheinlich eine ans Schwimmen angepasste Ruderflosse, so wie bei Spinosaurus.

Was das arme Tier aber dazu treibt, bei einem Vulkanausbruch in einen einstürzenden und von Lava überfluteten Bunker zu marschieren, um da ein paar Menschen zu jagen, frage ich die Drehbuchautoren lieber nicht. Das ist einfach nur doof.


Allosaurus

Allosaurus fragilis; Morrison Formation (Colorado, U.S.A.); vor 150 Ma (Oberjura)

Der Dinosaurier, auf den ich mich nach seiner Ankündigung am meisten gefreut habe, war für mich eine bittere Enttäuschung. Er bekommt nur einen ganz kurzen Auftritt als panisch vor dem Vulkanausbruch fliehendes und dabei sterbendes Tier. Ein weiteres Exemplar ist dann noch mal während der Auktion kurz zu sehen. Doch nicht als lebensechte Animatronik, sondern schlicht als CGI-Monster, das seinem Vorbild überhaupt nicht ähnlich sieht.

Die Größe und die Kopfform passen nicht, er legt eine falsche Körperhaltung an den Tag und rennt außerdem viel zu schnell. Ein Allosaurus war zwar nicht gerade langsam, aber mit geschätzten 30 bis 40km/h erreichte er bei weitem nicht das Tempo, das er im Film zu Schau stellt. Allosaurus ist außerdem deutlich zu groß dargestellt. Er war im Durchschnitt auch nur etwa 8,5m lang, verglichen mit den Menschen und der Gyrosphäre müsste er ähnlich wie der Baryonyx aber dort ungefähr 11m, vielleicht sogar 13m Körperlänge haben. Das ist um die Hälfte größer als das Vorbild.

Es sind aus Morrison allerdings Theropoden bekannt, die so eine Größe tatsächlich erreicht haben könnten: Enge Verwandte des Allosaurus, vielleicht sogar Unterarten von diesem namens Saurophaganax maximus und Epanterias amplexus wurden vielleicht wirklich mehr als 12m lang und spielten damit schon fast in der Liga des T. rex. Sie waren aber deutlich leichter und graziler gebaut als dieser.


Carnotaurus

Carnotaurus sastrei; La Colonia Formation (Argentinien); vor 70 Ma (Oberkreide)

Ein weiterer Dinosaurier, auf den ich mich sehr gefreut habe, war der Carnotaurus! Der tritt nämlich schon in Crichtons zweitem Buch „Vergessene Welt“ auf und hat dort die wirklich interessante Eigenschaft, dass er sich tarnen kann wie ein Chamäleon. Er ist außerdem nachtaktiv, weshalb die Raptoren und sogar das Tyrannosaurus-Paar sein Revier meiden, sobald es dunkel wird. Auch wenn diese Eigenschaften höchstwahrscheinlich fiktional sind, ist Carnotaurus im Buch ein wirklich grusliger, aber gelungener Dinosaurier. Ein echter Carnotaurus konnte sicherlich nicht die Farbe wechseln.

Doch leider weicht der Carnotaurus in Das gefallene Königreich nicht nur von der Darstellung in der Buchvorlage sehr stark ab, sondern besonders von seinem realen Vorbild. Die Tarnfähigkeit wird ihm nicht zugestanden, die hatte man ja aber auch schon dem Indominus Rex in Jurassic World vergeben. Somit bekommt Carnotaurus auch keine Grusel-Szenen, sondern darf lediglich ein bisschen Panik verursachen, bevor er dann vom Tyrannosaurus getötet wird.

Viel zu groß!

Besonders in der Nahaufnahme wirkt Carnotaurus dabei aber extrem übergrößert. Er überragt ja sogar die Gyrosphere, in der sich Claire und Nervensäge Franklin vor ihm verstecken. Ein echter Carnotaurus wurde jedoch nur knapp 8m lang, im Film müssten es auch mindestens 10m sein, eher sogar noch mehr. In der Einstellung, als der Carnotaurus gegen den Sinoceratops kämpft und vom T .rex überwältigt wird, sieht man das ganz deutlich. Aber auch die anderen beiden Dinosaurier werden hier viel zu groß dargestellt.

Wenn der Tyrannosaurus in der wohl spektakulärsten Szene, die wir auch auf vielen Filmplakaten bewundern konnten, vor dem ausbrechenden Vulkan triumphierend brüllt, wirken Owen und die Gyrosphere neben ihm lächerlich winzig. Der T. rex kommt hier mindestens auf 6m Höhe und die fast dreifache Körperlänge, was geradezu absurd zu groß ist. Aber gut – ich will hier nicht zu kritisch sein. Roberta ist ja auch schon ein echt altes Mädchen und sicher schon älter, als es jeder freilebende und vielleicht als Fossil erhaltene T. rex jemals geworden ist. Sie könnte entsprechend auch größer sein. Dass Zootiere oft älter werden als ihre Artgenossen in freier Wildbahn, wie Zia uns erklärt, stimmt ja wenigstens.


Sinoceratops

Sinoceratops zhuchengensis; Xingezhuang Formation (China); vor 74 Ma (Oberkreide)

Was man Das gefallene Königreich zugutehalten muss: endlich bekommen wir auch mal andere Horndinosaurier zu sehen. Bislang hatte dort der Triceratops ein unangefochtenes Monopol. Da die Ceratopsier aber eine der artenreichsten Dinosauriergruppen waren, wird es höchste Zeit, endlich mal einen weiteren zu zeigen!

Leider ist der dargestellte Sinoceratops aber auch weit entfernt von seinem realen Vorbild und vor allem viel zu groß. In Wirklichkeit war dieses Tier nicht wesentlich größer als ein Nashorn, etwa 6m lang und höchstens zwei Tonnen schwer. In der Szene mit Owen, wo er von dem Dinosaurier wachgeküsst wird, aber besonders beim Kampf gegen den Carnotaurus, wirkt dieser Dinosaurier aber deutlich größer und schwerer als ein Elefant. Seine Schritte lassen gar die Erde erzittern.

Doch auch die Kopfform passt nicht zum Vorbild. Besonders auffällig sind die zwei großen Löcher im Nackenkamm. Die sind zwar auch im Fossil zu erkennen, aber beim lebenden Tier waren sie mit einer Haut- und vielleicht auch einer Keratinschicht überzogen. Sie waren gewiss nicht offen, wie wir es im Film sehen. Außerdem befanden sich keine zusätzlichen Hörner in der Mitte des Nackenkammes oder an den Wangen. Dafür hatte Sinoceratops allerdings einen Höcker über den Augen, der dem Filmmonster wiederum fehlt.


Indoraptor

Eli Mills als James-Bond Superschurke braucht natürlich auch einen schaurig-grusligen Handlanger. Der Hybrid (eigentlich natürlich wieder eine Chimäre!) ist quasi der „Beißer“ (Jaws) der Jurassic-Filmreihe. Natürlich ist Indoraptor kein Dinosaurier nach einem lebenden Vorbild, und wieder bekommen wir armen Kinozuschauer es mit einem Biest zu tun, das es in Wirklichkeit niemals gegeben hat. Besonders kreativ sind die Autoren hier allerdings nicht gewesen. Indoraptor kopiert einfach nur den Bösewicht aus Jurassic World, der ja dort schon nicht besonders originell war, und ist nur etwas kleiner. Die paar Raptoren-Features, die er noch draufgeklatscht bekommt, machen das Vieh aber noch nicht einmal besonders gruslig.

Es kann sich ja noch nicht einmal tarnen, so wie es der Indominus Rex konnte. Und so verzichten die Drehbuchschreiber sogar auf die einzige Fähigkeit, die ein militärisch nutzbares Dino-Monster vielleicht tatsächlich noch hätte. Stattdessen machen Trevorrow und seine Kollegen den Indoraptor zum Horror-Monster. Aber kein besonders überzeugendes. Es wirkt schon fast lächerlich, wenn der Indoraptor gegen Blue kämpft, weil er dabei ständig versucht, Owen und Maisie zu beißen. Wie wäre es, sich mal auf den gefährlicheren Feind zu konzentrieren und die Schwächeren danach zu erledigen, du hyperintelligente Superkriegsmaschine?

Slapstick sticht Horror komplett aus

Doch in einer vorherigen Szene ist es sogar noch schlimmer: Ich habe mich wirklich gefragt, ob ich nicht spinne, als der Indoraptor doch tatsächlich in die Kamera grinst. Sogar zweimal. Die Mundwinkel gehen hoch, als Wheatley so dumm ist, in seinen Käfig zu steigen, und dann nochmal, kurz bevor er sich seinen Arm schnappt. Der sprechende Raptor in Jurassic Park III war schon Slapstick vom Feinsten, aber gottseidank nur ein böser Traum. Der grinsende Indoraptor in Das gefallene Königreich ist aber offenbar ernst gemeint.

Und noch ein Fun Fakt aus wissenschaftlicher Sicht: Indoraptor besitzt ein unverkennbares Fischfresser-Gebiss mit geraden, spitzen und ineinandergreifenden Zähnen, die ein wenig an die eines Plesiosauriers oder eines fischfressenden Pterosauriers erinnern. Seine Zähne sehen wir sogar in der Nahaufnahme, und ich kann da absolut keine Schneidkanten entdecken. Viele Theropoden, wie z.B. Allosaurus oder auch Deinonychus, besaßen gesägte Zähne, mit denen sie Fleisch zerreißen konnten. Indoraptor hätte mit diesen Zähnen vielleicht einen Hering schnappen, aber sicher keinem ausgewachsenen Mann den Arm abbeißen können.


Stygimoloch

Stygimoloch spinifer (vielleicht auch Pachycephalosaurus wyomingensis); Hell Creek Formation (Montana, Wyoming, North Dakota, South Dakota; U.S.A.); vor 67 Ma (Oberkreide)

Der einzige neue Dinosaurier in Das gefallene Königreich, der zumindest einigermaßen in Sachen Größe und Körperform den realen Vorgaben entspricht, ist Stygimoloch. Zwei wichtige Punkte gibt es dennoch zu bemängeln:

Bitte nicht mit dem Kopf durch die Wand!

Das, was er im Film tut und für einige unterhaltsame Szenen sorgt, konnte ein Dickschädelsaurier definitiv nicht! Die Schädelkuppel bestand nämlich aus einem massiven Knochen, und nicht aus Horn. So war diesen Tieren ein wirkungsvolles Zustoßen und Rammen, so wie bei den heutigen Dickhornschafen, gar nicht möglich. Der Schädel wäre bei so einer großen Belastung, insbesondere beim Einrammen einer massiven Backsteinmauer, gebrochen. Das Gehirn hätte bei so einem schweren Stoß ebenfalls Schaden genommen und das Tier wäre schon beim ersten Anlauf bewusstlos zusammengebrochen, mit einer schweren Gehirnerschütterung.

Rekonstruktion von „Stygimoloch“ – die Gültigkeit dieses Dinosauriers als eigene Gattung ist jedoch umstritten!

Zwar war die Rammstoß-Hypothese lange Zeit sehr geläufig und findet sich immer noch in vielen Kinderbüchern. Doch ist eine solche Darstellung bereits seit mindestens 15 Jahren schon veraltet. Heute wissen wir, dass die Schädelkuppel anderen Zwecken gedient haben muss. Als am wahrscheinlichsten gilt die sogenannte Display-Funktion: Die Kuppel und Hörner waren vielleicht Schmuckelemente, die dem Dinosaurier bei der Brautwerbung zugutekamen und ihm beim Erkennen, beeindrucken und Einschüchtern von Artgenossen half. Dann könnten sie außerdem auch richtig hübsch gefärbt gewesen sein, vor allem in der Paarungszeit.

Stygimoloch – ein Synonym von Pachycephalosaurus?

Das bringt uns aber auch schon zum zweiten Punkt: Wahrscheinlich gab es Stygimoloch nämlich gar nicht, jedenfalls nicht als eigene Dinosauriergattung. Bei der Untersuchung der Schädelanatomie wurden im Jahre 2009 große Gemeinsamkeiten in Morphologie und Aufbau der Hörner und Kuppelelemente zu dem ebenfalls aus Hell Creek bekannten Pachycephalosaurus festgestellt. Es ist somit sehr wahrscheinlich, dass Stygimoloch entweder ein noch nicht ganz ausgewachsener Pachycephalosaurus ist, oder dass wir es bei ihm vielleicht mit einem Pachycephalosaurus -Weibchen zu tun haben. Das ist er übrigens auch in meinem Buch Die Weißen Steine.

Pachycephalosaurus Größenvergleich
Die Weißen Steine: Hier ist „Stygimoloch“ das Weibchen vom Pachycephalosaurus.

Ein weiterer umstrittener Pachycephalosaurier der Hell Creek Formation ist Dracorex hogwartsia. Und Überraschung: er trägt ebenfalls das gleiche anatomische Muster zur Schau wie Pachycephalosaurus und Stygimoloch. Er könnte demzufolge ein Jungtier repräsentieren. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass alle drei Tiere zu ein und derselben Gattung, wenn nicht sogar Art gehören. Diese Kontroverse lief 2018 schon, und so sind die Fehler auf unsaubere Recherche zurückzuführen. Pachycephalosaurus hatte ja bereits 1997 einen Auftritt in Vergessene Welt und wird auch in Jurassic World erwähnt. Man hätte sich also einfach an ihm bedienen können.


Fazit

Bei „Jurassic World – Das gefallene Königreich“ hat man also so viel falsch und nur so wenig richtig gemacht, dass ich mir den nachfolgenden Teil Ein neues Zeitalter, der nächste Woche erscheint, eigentlich gar nicht mehr im Kino ansehen möchte. Schon in den bereits erschienenen Trailern war so viel Quatsch und Unsinn zu sehen, dass ich mit keinen großen Erwartungen ins Kino gehe. Ich werde es aber natürlich trotzdem tun und so bald wie möglich eine Rezension schreiben, und auch mit den Dinosauriern dort gründlich abrechnen.


Die Bilder von den realistischen Dinosauriern habe ich übrigens beim Paläo-Künstler Cisiopurple gefunden.

Folgende Artikel sind in der Reihe zu den Jurassic Park-Filmen noch erschienen:

1) Jurassic Park: Kann man Dinosaurier klonen?

2) Jurassic Park (1993)

3) Vergessene Welt – Jurassic Park (1997)

4) Jurassic Park III (2001)

5) Jurassic World (2015)

6) Jurassic World – Das gefallene Königreich (2018)

7) Jurassic World – Ein neues Zeitalter (2022)


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Dein Markus Peter Kretschmer


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