Lesedauer 18 MinutenDas Jahr 2024 hat schon einige neue Dinosaurier! Bislang wurden 14 Gattungen und 15 Arten neu beschrieben.
Den Sauropoden Inawentu oslatus und den Ornithopoden Vectidromaeus insularis könnte man außerdem auch zu 2024 rechnen, da die Forschungspaper zu diesen beiden Dinosauriern in diesem Jahr offiziell erschienen sind. Sie wurden allerdings bereits im vorherigen Jahr angekündigt und die Studien waren schon 2023 öffentlich einsehbar, weshalb ich sie noch zum vergangenen Jahr rechne. Sie zählen auch beim Bingo nicht mit (siehe unten).
Eine neue Art, „Jingia“dongxingensis, ist aufgrund den Regeln des ICZN ungültig. Da der Gattungsname bereits an einen Schmetterling vergeben war, braucht dieser Dino einen neuen Namen. Er wird also bald umbenannt werden. Da es sich aber trotzdem um einen neuen Dinosaurier handelt, zählt er beim Bingo natürlich mit dazu.
Die neuen Dinosaurier aus 2024 stammen aus China 🇨🇳 (4), Argentinien (3), den USA 🇺🇲 (2), Marokko 🇲🇦 (2), Spanien 🇪🇸 (1), Portugal 🇵🇹 (1), Uruguay 🇺🇾 (1) und Brasilien 🇧🇷 (1)
Die Dinosaurier aus 2023 in der Übersicht:
THEROPODA (3):
Eoneophron infernalis (Caenagnathidae), Allesfresser aus den USA (South Dakota) 🇺🇲, späte Oberkreide.
Riojavenatrix lacustris (Baryonychinae), Fleischfresser aus Spanien 🇪🇸, Unterkreide.
Tyrannosaurus mcraensis (Tyrannosaurini), Fleischfresser aus den USA (New Mexico) 🇺🇲, späte Oberkreide.
SAUROPODOMORPHA (5):
Gandititan cavocaudatus (Titanosauria), Pflanzenfresser aus China 🇨🇳, frühe Oberkreide.
„Jingia“dongxingensis (Mamenchisauridae), Pflanzenfresser aus China 🇨🇳, Oberjura. (Name ungültig! Wird noch geändert!)
Sidesaura marae (Rebbachisauridae), Pflanzenfresser aus Argentinien , frühe Oberkreide.
Titanomachya gimenezi (Saltasauroidea), Pflanzenfresser aus Argentinien , späte Oberkreide.
Udelartitan celeste (Saltasauroidea), Pflanzenfresser aus Uruguay 🇺🇾 , Oberkreide.
ORNITHISCHIA (7):
Chakisaurus nekul (Elasmaria), Pflanzenfresser aus Argentinien , frühe Oberkreide.
Datai yingliangis (Ankylosauridae), Pflanzenfresser aus China 🇨🇳, frühe Oberkreide.
Hesperonyx martinhotomasorum (Dryomorpha), Pflanzenfresser aus Portugal 🇵🇹, Oberjura.
Minqaria bata (Lambeosaurinae), Pflanzenfresser aus Marokko 🇲🇦, späte Oberkreide.
Tietasaura derbyiana (Alasmaria), Pflanzenfresser aus Brasilien 🇧🇷, frühe Unterkreide.
Thyreosaurus atlasicus (Dacenturinae), Pflanzenfresser aus Marokko 🇲🇦, Mitteljura.
Yanbeilong ultimatus (Stegosauria), Pflanzenfresser aus China 🇨🇳, späte Unterkreide.
Chakisaurus nekul
In Sedimenten der Huincul Formation im Pueblo Blanco Natural Reserve entdeckten F0rscher die Überreste von insgesamt vier Individuen eines kleinen Dinosauriers aus der frühen Oberkreide. Auf Basis dieser Fossilien wurde nun der erste zweifelsfreie Ornithopode aus diesem Lebensraum beschrieben: Chakisaurus nekul. Der Gattungsname geht auf ein Wort aus der indigenen Aonikenk-Sprache zurück und bedeutet „Uraltes Guanako“, ein Wildkamel aus der Pampa Patagoniens. Der Artname wiederum stammt aus der Mapudungun-Sprache und bedeutet schlicht „schnell“, weil Chakisaurus wahrscheinlich ein flinker Läufer war.
Als die vorderen Schwanzwirbel rekonstruiert wurden, wurde eine Körperhaltung deutlich, bei welcher der Schwanz an der Basis nach unten gebogen war. Diese Eigenschaft wurde bisher nur bei Titanosauriern beobachtet. Die Forscher stellten Chakisaurus als einen elasmarianischen Ornithopoden in die Klade der Dryomorpha. Chakisaurus lebte vor etwa 94 Ma, wurde etwa 2m lang und ca. 20kg schwer. Er teilte sich seinen Lebensraum mit vielen Sauropoden, wie Rebbachisauriden und mächtigen Titanosauriern, und musste sich vor allem vor riesigen Carcharodontosauriden, Megaraptoren und Abelisauriden in acht nehmen.
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Name: Chakisaurus nekul
Systematik: Elasmaria
Körperlänge: ca. 2m
Gewicht: ca. 20kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Zhoutian Formation (Jiangxi, China) 🇨🇳)
Zeitraum: Oberkreide (Cenomanium bis Turonium); vor 93Ma |
Datai yingliangis
Im roten Sandstein der südostchinesischen Zhoutian Formation entdeckte ein Forschungsteam um Lida Xing den Schädel und ein Telskelett eines bislang unbekannten Ankylosauriers. Es handelt sich um das erste Wirbeltierskelett aus dieser Fundgegend, und dann ist es gleich ein neuer Panzersaurier! Morphologisch steht er zwischen den chronologisch älteren Ankylosauriden aus Asien wie Crichtonpelta und Jinyunpelta und den abgeleiteten Ankylosaurinen nach dem Cenomanium wie Pinacosaurus. Phylogenetische Analysen stützen diese Einschätzung weitgehend. Das neue Taxon gehört also entweder zur Gruppe der asiatischen Ankylosaurinen nahe den Linien der abgeleiteten Formen, oder es bildet eine Schwesterlinie zu Pinacosaurus. Aufgrund dieser Erkenntnisse stellt Datai einen bedeutenden Beitrag zur Wirbeltierfauna der frühen Oberkreide in Südostchina da.
Der Name des neuen Dinosauriers, Datai yingliangis, setzt sich aus dem letzten Zeichen der Wörter ‚tongda‘ (verstehen/sinnvoll sein) und ‚antai‘ (stabil) im chinesischen Pinyin (also der englischen Transkription) zusammen, was auf die Bedeutung des Fundes anspielt. Der Artname yingliangis ehrt die Yingliang-Gruppe als Fundregion, wo das Tier vor etwa 93 Ma in der frühen Oberkreide lebte.
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Name: Datai yingliangis
Systematik: Ankylosauridae
Körperlänge: ca. 5m
Gewicht: ca. 1800kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Huincul Formation (Argentinien )
Zeitraum: Oberkreide (Cenomaniun bis Turonium); vor 94 Ma |
Eoneophron infernalis
Schon vor nunmehr zehn Jahren, also 2014, entdeckten Forscher in den Sedimenten der berühmten Hell Creek Formation im Meade County von South Dakota (USA) die versteinerten Überreste eines mittelgroßen Theropoden entdeckt. Das Exemplar besteht aus einem teilweisen rechten Hinterbein. Jetzt konnte ein Forscherteam die Fossilien als die eines großen Caenagnathiden aus der Gruppe der Oviraptorosaurier identifizieren, und als Vertreter einer bislang unbekannten Art. In der Größe ähnelt es dem bereits 2014 beschriebenen, ebenfalls aus der Hell Creek Formationstammenden Anzu. Allerdings ist das Beinskelett deutlich anders aufgebaut und ähnelt eher den kleineren Citipes und Elmisaurus aus dem kanadischen Bundesstaat Alberta, die allerdings etwas älter sind.
Der neue Dinosaurier, der sicher auch einen Auftritt in meiner Geschichte bekommen wird, trägt nun den Namen Eoneophron infernalis. Der Gattungsname ist eine kreative Wortneuschöpfung und kombiniert das altgriechische Wort èos („Morgen“) mit dem generischen Namen des Schmutzgeiers (Neophron percnopterus), der im ägyptischen Volksmund auch als „Huhn des Pharao“ bezeichnet wird. Der Lead-Autor der Studie, Kyle L. Atkins-Weltman von der Oklahoma State University, hatte einen Nilwaran namens Pharaoh als Haustier. Der Artname leitet sich wiederum vom lateinischen Wort für Hölle ab und bezieht sich auf die Entdeckung des Fossilmaterials in der Hell Creek Formation. Eoneophron war vermutlich mehr als 3m lang und wog etwa 80kg.
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Name: Eoneophron infernalis
Systematik: Caenagnathidae
Körperlänge: über 3m
Gewicht: ca. 80kg
Nahrung: Wahrscheinlich omnivor.
Lebensraum: Hell Creek Formation (South Dakota, USA) 🇺🇲)
Zeitraum: Oberkreide (Maastrichtium); vor 67 Ma |
Gandititan cavocaudatus
Fenglu Han University of Geosciences in Wuhan (China) haben einen neuen Titanosaurier beschrieben, basierend auf einem Teilskelett, das aus der unteren oberen Kreide der Zhoutian Formation bei Ganzhou City in Südchina geborgen wurde. Es umfasst sechs zusammenhängende Halswirbel, zwei teilweise erhaltene Rückenwirbel und ein vollständiges Kreuzbein, das in Verbindung mit den ersten 17 Schwanzwirbeln und einem Teil des rechten Beckens erhalten ist. Die Forscher nannten ihren neuen Dinosaurier Gandititan cavocaudatus, was auf das chinesische Wort gandi zurückgeht, eine Abkürzung für „Geologie von Ganzhou“, aber auch als Referenz auf das altnordische Wort gandr, was „Riese“ oder „Riesenschlange“ bedeutet. Der Artname ist lateinisch und verweist auf die Hohlräume, die das Tier in seinen Schwanzwirbeln hatte.
Große, vierbeinige Sauropoden-Dinosaurier aus der Gruppe der Titanosauria waren global während der späten Kreidezeit verbreitet. Viele Arten von Titanosauriern wurden in Ostasien entdeckt, aber die meisten von ihnen sind umstritten und durch schlecht erhaltene Überreste vertreten. Die phylogenetische Analyse platziert Gandititan als Schwestertaxon zu Abdarainurus innerhalb einer Gruppe von nicht-lithostrotian Titanosauriern, zu der auch die chinesischen Titanosaurier Dongyangosaurus, Baotianmansaurus und Huabeisaurus sowie der argentinische Titanosaurier Andesaurus gehören. Diese Ergebnisse deuten auf die mögliche Existenz einer zuvor nicht erkannten Gruppe von Titanosauriern in Ostasien hin und auf eine mögliche Dispersal von Titanosauriern zwischen Asien und Südamerika während der mittleren Kreidezeit. Gandisaurus lebte vor 94 Ma in der oberen Kreidezeit, wurde auf 14m Länge geschätzt und wog damit wohl etwa 10 Tonnen.
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Name: Gandititan cavocaudatus
Systematik: Titanosauria
Körperlänge: ca. 14m
Gewicht: ca. 10.000kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Zhoutian Formation (China 🇨🇳)
Zeitraum: Oberkreide (Cenomaniun bis Turonium); vor 94 Ma |
Hesperonyx martinhotomasorum
Am Strand von Porto Dinheiro, ein Teil der berühmten Lourinhã Formation, entdeckten Forscher die fossilen Überreste eines mittelgroßen Ornithopoden aus dem Oberjura. Das Exemplar besteht aus Knochen des linken Vorderbeins und des Hinterbeins. Nun wurde es als neue Art beschrieben: Hesperonyx martinhotomasorum. Der Gattungsname bedeutet auf Griechisch „westliche Kralle“, der Artname kombiniert die Nachnamen Micael Martinho und Carla Alexandra Tomás und ehrt ihre Bemühungen bei der Fossilienkuration und -präparation im Museu da Lourinhã.
Hesperonyx wird auf eine Länge von 3 bis 4 Metern und damit auf ein Gewicht von bis zu 300kg geschätzt. Aufgrund der geringen Anzahl von Überresten konnten leider keine genaueren Verwandtschaftsverhältnisse festgestellt werden. Die Lourinhã Formation, wo Hesperonyx lebte, ist eine der bedeutendsten fossilführenden Formationen Portugals. Dort wurden viele Arten von Dinosauriern gewfunden, von denen einige auch aus der etwa gleichalten Morrison Formation in Nordamerika bekannt sind. Hesperonyx ist der dritte benannte Iguanodontia-Ornithopode, der aus dieser Formation bekannt ist, nach Draconyx und Eousdryosaurus.
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Name: Hesperonyx martinhotomasorum
Systematik: Dryomorpha
Körperlänge: 3-4m
Gewicht: ca. 300kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Lourinhã Formation (Portugal 🇵🇹)
Zeitraum: Oberjura (Kimmeridgium); vor 150 Ma
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„Jingia“ dongxingensis
Neuer Mamenchisauride aus dem Oberjura Chinas (Ren et al. 2024)
„Jingia“ ist der ungültige Name einer neubeschriebenen Gattung eines großen mamenchisauriden Sauropoden, der während des späten Jura im heutigen Guangxi (China) lebte. Dort, in Sedimenten der Dongxing Formation wurden seine Überreste gefunden und nun in einer neuen Studie beschrieben. Das Team um Xin-Xin Ren von der Chinese Academy of Geological Sciences in Beijing übersah bei seiner Beschreibung jedoch, dass der Name Jingia bereits von einem Schmetterling vorbelegt ist, der bereits 1983 beschrieben wurde. Demnach darf dieser Name gemäß den Regeln des ICZN nicht noch einmal verwendet werden. Der neue Dino wird also bald einen neuen Gattungsnamen erhalten. Den Artnamen darf (und muss) er jedoch behalten. Er bezieht sich auf die Stadt Dongxing, in der viele Angehörige der Jing-Nation leben, die ursprünglich aus Vietnam emigrierten. Der Gattungsname sollte eben diese Bevölkerungsgruppe ehren.
In ihren phylogenetischen Analysen identifizierten Ren und seine Kollegen „Jingia“ als spät abzweigendes Mitglied der Mamenchisauridae. Er ist das Schwestertaxon des Klade, das Mamenchisaurus, Chuanjiesaurus und Wamweracaudia enthält. Er lebte während des Kimmeridgiums vor etwa 150 Ma. „Jingia“ wurde über 14m lang und wog etwa sechs Tonnen.
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Name: „Jingia“dongxingensis
Systematik: Mamenchisauridae
Körperlänge: ca. 14m
Gewicht: ca.6.000 kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Dongxing Formation (China 🇨🇳)
Zeitraum: Oberjura (Kimmeridgium), vor 150 Ma |
Minqaria bata
Das Ouled Abdoun-Becken in Marokko ist eine der reichsten Fosssillagerstätten aus der späten Oberkreide Nordafrikas. Dort, genau genommen in der Sidi Chennane-Lokalität, entdeckten Wissenschaftler die Schädelknochen eines Hadrosauriers. Der Fund besteht aus dem rechten Oberkiefer, linken Unterkiefer und Teilen des Hirnschädels. Auf der Grundlage diesess Fundes beschrieben Nick Longrich von der University of Bath und sein Team eine neue Art aus der Gruppe der lambeosaurinen Hadrosaurier: Minqaria bata, arabisch für „Entenschnabel“.
Das Tier ist für einen Hadrosaurier verhältnismäßig klein, nur etwa 3,5 Meter lang. Der verschmolzene Hirnschädel zeigt, dass es aber bereits ausgewachsen war. Ein ebenfalls an der gleichen Fundstelle gefundener Oberarm- und Oberschenkelknochen gehören dagegen wohl zu einem anderen, viel größeren Hadrosaurier, der etwa 6 Meter lang war. Dies deutet hin, dass kurz vor Ende des Maastrichtiums vor etwa 67 Ma mindestens drei Arten von Hadrosauriern in Marokko koexistierten. Damit war die Vielfalt der Entenschnäbel in Europa und Afrika größer als bislang gedacht. Afrikanische Lambeosaurinen waren im Vergleich zu ihren nordamerikanischen und asiatischen Verwandten jedoch klein, möglicherweise aufgrund von Konkurrenz mit großen Titanosaurier-Sauropoden. Da Hadrosaurier aus Ostafrika bislang aus dieser Zeit unbekannt sind, könnte Marokko vielleicht Teil einer isolierten Insel gewesen sein, und die Zwergformen der Entenschnäbel eine Reaktion auf einen begrenten Lebensraum sein.
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Name: Minqaria bata
Systematik: Arenysaurini (Lambeosaurinae)
Körperlänge: ca. 3,5m
Gewicht: ca. 350kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Ouled Abdoun Formation (Marokko 🇲🇦)
Zeitraum: Oberkreide (Maastrichtium); vor 67 Ma |
Riojavenatrix lacustris
Aus der fossilreichen Enciso Gruppe, einer Fundstelle aus der Unterkreide in der für ihren Weinbau bekannten Region La Rioja in Spanien, stammt ein weiterer Spinosaurier aus der Gruppe der Baryonychinae. Die neubeschriebene Art ist inzwischen schon der fünfte beschriebene Spinosauride, der auf der Iberischen Halbinsel gefunden wurde. Entdeckt und beschrieben wurde der neue Dinosaurier von einem Forschungsteam um Erik Isasmendi von der Universidad del País Vasco im spanischen Leioa.
Aufgrund des dreieckigen Schambeinkammes, der wie bei den entfernt verwandten Megalosauriern gebaut ist, kann man die neue Art von seinen Verwandten abgrenzen. Sie wird von nun an Riojavenatrix lacustris heißen, benannt nach der Fundregion. Der Artname bedeutet so viel wie „vom See“. Riojavenatrix ist einer der jüngsten bekannten Baryonychinen. Er lebte vor 121 Ma am Übergang vom Barremium zum Aptium und konnte bis zu 7,5m lang werden. Wahrscheinlich ernährte er sich, so wie seine Verwandten, vor allem von Fischen.
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Name: Riojavenatrix lacustris
Systematik: Baryonychinae
Körperlänge: ca. 7,5m
Gewicht: ca. 1200kg
Nahrung: Fleischfresser
Lebensraum: Enciso Gruppe (Spanien 🇪🇸)
Zeitraum: Oberkreide (Barremium bis Aptium); vor 121 Ma
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Sidesaura marae
Neuer Rebbachisauridae aus Argentinien (Lerzo et al. 2024)
Schon im Jahre 2012 entdeckten Forscher in Sedimenten am Fuß der Huincul Formation, an der Fundstelle Barda Atravesada de Las Campanas in der Nähe von Villa El Chocón in der Provinz Neuquén, Argentinien, die Überreste mehrerer Sauropoden. Die Knochen wurden dann im Laufe von fünf Jahren ausgegraben, wobei in unmittelbarer Nähe auch der riesige Carcharodontosaurier Meraxes gigas gefunden wurde. Das Holotyp-Exemplar repräsentiert ein wohl bereits ausgewachsenes Exemplar und ist durch Schädel- und Wirbelknochen, Teilen des Becken- und Schultergürtels sowie der Hinterbeine überliefert. Mehrere weitere Fossilien gehören zuanderen Individuen. Einige davon sind zur Zeit aber noch nicht fertig präpariert.
Ein Team um Lucas Nicolás Lerzo von der Azara – Universidad Maimónides hat den Sauropoden nun beschrieben und als neue Gattung und Art aus der Familie der Rebbachisauridae identifiziert. Sidesaura marae wird der Dinosaurier nun heißen, was „Maras Sternenechse“ bedeutet. Dies spielt auf die sternförmigen Hämalbögen an, die charakteristisch für das Fossil sind. Der Artname ehrt die Fossilpräparatorin und MMCh-PV-Direktorin Mara Ripoll. Sidesaura lebte vor etwa 94 Ma am Übergang vom Cenomanium zum Turonium und ist damit einer der letzten bekannten Rebbachisauriden, die ihre Blütezeit bereits im Jura hatten. Außerdem ist er mit geschätzten 18 bis 20 Metern Körperlänge auch einer der größten. Er brachte ein Gewicht von etwa 15 Tonnen auf die Waage, fast dreimal so viel wie ein durchschnittlicher afrikanischer Elefantenbulle.
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Name: Sidesaura marae
Systematik: Rebbachisauridae
Körperlänge: über 18m
Gewicht: ca. 15.000kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Huincul Formation (Argentinien )
Zeitraum: Oberkreide (Cenomaniun bis Turonium); vor 94 Ma |
Thyreosaurus atlasicus
In der III. Formation der El Mers Gruppe, einer Fossillagerstätte tief in den Atlasbergen von Marokko, entdeckte ein Team um Omar Zafaty von der Hassan II University of Casablanca im Jahre 2021 bei einer Ausgrabung das disartikulierte Teilskelett eines Stegosauriers. Das Skelett umfasst die Rückenwirbeln und Rippen, einem Gliedmaßenknochen (wahrscheinlich dem Wadenbein) und die für diese Dinosauriergruppe typischen Knochenplatten. Thyreosaurus atlasicus, was „Schild-Echse aus dem Atlasgebirge“ bedeutet, zeichnet sich durch eine einzigartige Hautpanzerung mit asymmetrischer Textur aus und wurde nun als neue Art beschrieben.
Zusammen mit seinem Verwandten Adratiklit gibt Thyreosaurus gute Eindrücke, wie die frühe Evolution der Stegosaurier im Mitteljura Afrikas erfolgte. Das gefundene Exemplar wird auf 6 Meter Länge geschätzt, war aber noch nicht vollständig ausgewachsen. Er besaß eine einzigartige Hautpanzerung, die mit der von nodosauriden Ankylosauriern verglichen wurde, die aus asymmetrisch-seitigen länglichen Platten besteht, die flach auf dem Rücken des Tieres angeordnet sind, anstatt aufrecht gehalten zu werden, wie bei anderen Stegosauriern. Gemäß der phylogenetischen Analyse, die bei der Beschreibung von Thyreosaurus durchgeführt wurde, ist er am engsten mit Dacentrurus aus Westeuropa verwandt.
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Name: Thyreosaurus atlasicus
Systematik: Stegosauria (Dacenturinae)
Körperlänge: ca. 7m
Gewicht: ca.1.900 kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: El Mers Formation II (Marokko 🇲🇦)
Zeitraum: Mitteljura (Bathonium bis Callovium); vor 166 Ma |
Tietasaura derbyiana
Schon im frühen 20. Jahrhundert, bei einer Ausgrabung im Jahre 1906, fanden Forscher des Natural History Museum in London in der brasilianischen Marfim Formation einen einzelnen, unvollständigen Oberschenkelknochen eines Dinosauriers. Der Fundort liegt an einem Strandabschnitt in der Nähe der Bahia-São Francisco-Eisenbahnlinie in der Stadt Salvador in Bahia. 1907 beschrieben die Forscher das Material erstmalig und deuteten es damals als Überrest eines prähistorischen Krokodils. Unter anderem wurde es den Gattungen Hyposaurus und Sarcosuchus zugeordnet. Doch nun haben Kamila L. N. Bandeira von der Universidade do Estado do Rio de Janeiro und ihr Team das Fossil noch einmal untersucht und dabei eine kleine Sensation entdeckt. Das Material gehörte tatsächlich zu einem ornithopoden Dinosaurier, dem ersten, der aus Brasilien bekannt ist!
Das Exemplar hat nun seinen offiziellen wissenschaftlichen Namen erhalten: Tietasaura derbyiana. Der Gattungsname bezieht sich auf Tieta, die Protagonistin des brasilianischen Romans „Tieta do Agreste“. Dabei handelt es sich um die Abkürzung des Namens Antonieta, der auf auf Portugiesisch „kostbar“ bedeutet. Die beschreibenden Autoren verwenden diese Bedeutung, um den Wert des Exemplars als ersten ornithischischen Namen aus Brasilien hervorzuheben. Der Artname ehrt den Geologen Orville A. Derby und seine Beiträge zur Paläontologie in Brasilien. Tietasaura war offenbar ein etwa 1,5m langer Ornithopoden aus der Gruppe der Elasmaria. Sein Schwestertaxon war vermutlich Notohypsilophodon. Er lebte in der frühen Unterkreide vor etwa 133 Ma.
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Name: Tietasaura derbyiana
Systematik: Elasmaria
Körperlänge: ca. 1,5m
Gewicht: ca. 10kg.
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Marfim Formation (Brasilien 🇧🇷)
Zeitraum: Unterkreide (Valanginium bis Hauterivium), vor ca. 133 Ma
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Titanomachya gimenezi
Ein Forschungsteam um Augustín Perez-Moreno von der Faculdad de Ciencias Naturales y Museo in La Plata (Argentinien) fand bei ihrer letzten Grabung in der La Colonia Formation in der argentinischen Provinz Chubut die fossilen Überreste eines bislang unbekannten Sauropoden. fand bei ihrer letzten Grabung in der La Colonia Formation in der argentinischen Provinz Chubut die Überreste eines neuen Sauropoden. Diese wurden nun in einer neuen Studie beschrieben und dem Tier der Name Titanomachya gimenezi gegeben. Der Gattungsname bezieht sich auf ein Ereignis aus der griechischen Mythologie, die Titanomachie, in welchen die olympischen Götter gegen die Titanen kämpften und letztere besiegten. Dies ist eine Anspielung darauf, dass der neue Dinosaurier vor etwa 72 Ma lebte, also einer Zeit, in welcher die Titanosaurier allmählich ausstarben. Der Artname, gimenezi, ehrt Olga Giménez, die erste weibliche Paläontologin, die die Dinosaurier der Provinz Chubut, Argentinien, studierte.
Trotz seines endruckserweckenden Namens ist Titanomachya ist ein relativ kleiner Titanosaurier mit einem Gewicht von rund 8 Tonnen. Die Überreste gehörten allerdings zu einem Jungtier, das ausgewachsen deutlich größer gewesen sein könnte. Pérez-Moreno und seine Kollegen stellten bei der phylogenetischen Analyse fest, dass Titanomachya zu der Klade der Lithostrotia und darin zu den Saltasauroidea gehört. Sein Lebensraum, die La Colonia Formation ist bislang vor allem für die Fossilien des Abelisauriden Carnotaurus sastrei bekannt, vor dem ein junger Titanomachya sicher gut auf der Hut sein musste. Außerdem fanden Forscher dort die Schildkröte Patagoniaemys, des Süßwasser-Plesiosauriers Kawanectes und des marinen Plesiosauriers Chubutinectes. Titanomachya ist der erste pflanzenfressende Dinosaurier, der aus diesem Ökosystem benannt wurde.
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Name: Titanomachya gimenezi
Systematik: Saltasauroidea
Körperlänge: ca. 8m
Gewicht: ca. 8.000kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: La Colonia Formation (Argentinien )
Zeitraum: Oberkreide (Campanium bis Maastrichtium); vor 72 Ma |
Tyrannosaurus mcraeensis
Neue, ältere Art von Tyrannosaurus aus dem Südwesten der USA (Dalman et al. 2024)
Die Tyrannosauriden waren während der späten Kreidezeit die dominierenden Raubtiere in Nordamerika und Asien. Sie entwickelten sich aus kleinen Vorfahren in der mittleren Kreidezeit zu Spitzenprädatoren in der späten Kreidezeit. Vor 68 Ma erschien im späten Maastrichtum mit Tyrannosaurus rex ihr größter und bekanntester Vertreter. Mit einer Länge von bis zu 12 Metern und einem Gewicht von etwa 10 Tonnen war T. rex der größte landlebende Jäger seiner Zeit und vielleicht sogar aller Zeiten. Doch wer waren die Vorfahren dieses ikonischen Dinosauriers, und wo kamen sie her?
Die Ursprünge der Tyrannosaurus-Linie, Tyrannosaurini genannt, waren bislang unbekannt und hatten bloß hypothetischen Charakter. Eine Gruppe von Forschern vermutete ihre Ursprünge in Asien, wo mit Zhuchengtyrannus und Tarbosaurus ebenfalls zwei große Tyrannosauriden vorkamen, die von besagten Forschern für die engsten Verwandten des T. rex interpretiert werden, und weil sie etwas älter sind (73 – 69 Ma), auch als seine möglichen Vorfahren. Da riesige Tyrannosauriden mit mehr als 11m Körperlänge in Nordamerika nicht vor der Zeit von T. rex überliefert waren, hatte die These einer Einwanderung aus Asien bislang den stärksten Zuspruch.
Eine andere Gruppe von Forschern vermutet den Ursprung von T. rex allerdings trotzdem in Nordamerika. Nun scheint sich deren These jedoch zu erhärten. Ein Forscherteam um Sebastian G. Dalman hat nun ein Fossil untersucht, das einen riesigen Tyrannosauriden repräsentiert. Dessen Überreste wurden in der McRae Formation in New Mexico gefunden. Obwohl ursprünglich als T. rex identifiziert, stellt sich nach erneuter Untersuchung des Materials heraus, dass es offenbar genau aus der fraglichen Zeit, dem Übergang vom Campanium zum Maastrichtium vor 72 Ma stammt. Aufgrund basalerer Merkmale kann man es zudem von T. rex abgrenzen. Die phylogenetische Analyse zeigt nach Auffassung der Forscher, dass T. mcraeensis, wie der Dino nun offiziell heißt, der engste bekannte Verwandte von T. rex sein muss. Dies weist darauf hin, dass sich die riesigen Tyrannosaurini zuerst in Südlaramidia entwickelt haben könnten.
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Name: Tyrannosaurus mcraensis
Systematik: Tyrannosaurini
Körperlänge: über 11m
Gewicht: ca. 5.000kg
Nahrung: Fleischfresser
Lebensraum: McRae Formation (New Mexico, USA) 🇺🇲)
Zeitraum: Oberkreide (Campanium bis Maastrichtium); vor 72Ma |
Udelartitan celeste
Aus der Guichón Formation von Uruguay stammen die fragmentarischen Skelette zweier Titanosaurier, die schon 2006 in Sedimenten in der Nähe von Quebracho entdeckt wurden. Es handelt sich um die Überreste eines noch nicht ausgewachsenen Jungtieres sowie eines älteren Tieres. Sie gehören zu einer neuen Art, die nun den Namen Udelartitan celeste trägt. Dies geht auf das Akronym „UdelaR“ zurück, mit welchem die Universidad de la República abgekürzt wird. Dort werden die Fossilien aufbewahrt. Der Artname ist dagegen ein spanisches Wort für „himmelblau“ und bezieht sich auf den Spitznamen, der einigen uruguayischen Sportteams gegeben wurde.
Die Größenschätzung ergab, dass Udelartitan etwa 15–16 Meter lang wurde und demnach über 20 Tonnen gewogen haben könnte. Die genaue Klassifizierung erwies sich allerdings als schwierig. Soto und sein Team vermuten, dass es sich bei Udelartitan entweder um einen nicht-saltasauriden Saltasauroiden oder um einen basalen Saltasaurinen handelt. Er lebte in der oberen Kreidezeit vor vielleicht 85 Ma. Das genaue Alter der Guichón Formation ist unsicher. Dort lebte außerdem das Krokodil Uruguaysuchus, auch die Zähne nicht näher bestimmter Iguanodonten und Theropoden wurden dort gefunden.
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Name: Udelartitan celeste
Systematik: Saltasauroidea
Körperlänge: 15-16m
Gewicht: ca. 20.000kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Guichón Formation (Uruguay 🇺🇾)
Zeitraum: Vielleicht Oberkreide (Santonium), vor 85 Ma
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Yanbeilong ultimus
Einer der jüngsten bekannten Stegosaurier aus China (Jia et al. 2024)
In der Nähe von Madaotou, einem Bezirk der Stadt Datong im Landkreis Zuoyun in der chinesischen Provinz Shanxi, wurden bereits 2013 die Fossilien von eines Stegosauriers entdeckt. Das Exemplar besteht aus gut erhaltenen Becken- und Wirbelknochen. Obwohl schon über 10 Jahre lang bekannt, wurden sie erst jetzt wissenschaftlich untersucht und beschrieben. Dabei wurden sie als Überreste einer neuen Art erkannt. Diese soll nun Yanbeilong ultimus heißen. Der Gattungsname bedeutet „Drache von Yanbei“, ein älterer Name des Yanmen-Passes, wo das Exemplar gefunden wurde. Der Artname ist lateinisch und bedeutet „letzter“, was auf die Tatsache verweist, dass dieses Taxon einer der letzten überlebenden Stegosaurier war.
Die phylogenetische Analyse ergab, dass Yanbeilong wohl das Schwestertaxon zu einer Klade war, die Stegosaurus und Wuerhosaurus umfasst. Etwas entfernter war er mit europäischen Stegosauriern verwandt, wie Loricatosaurus oder der Klade aus Hesperosaurus und Miragaia. Yanbeilong war vermutlich ein recht großer Segosaurier und über 6m lang. Er könnte etwa 4 Tonnen gewogen haben. Sein Lebensraum war die Zuoyun Formation, eine Fossilienlagerstätte, die sich während der späten Unterkreide vor etwa 113 Ma bildete. Auch in der Hekou Gruppe in der Provinz Gansu, einer gleichalten Fossillagerstätte, wurden unlängst Fossilien eines Stegosauriers beschrieben. Ob es sich dabei aber auch um einen Yanbeilong handelt, ist aufgrund der Spärlichkeit der Fossilien nicht mit Sicherheit zu sagen. Offenbar war das frühkreidezeitliche China aber ein Refugium für die letzten überlebenden Stegosaurier.
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Name: Yanbeilong ultimus
Systematik: Stegosauria
Körperlänge: über 6m
Gewicht: ca. 4.000kg
Nahrung: Pflanzenfresser
Lebensraum: Zuoyun Formation (Shanxi, China 🇨🇳)
Zeitraum: Unterkreide (frühes Albium); vor 113 Ma
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Gewinnspiel
Solange noch kein neuer Dinosaurier im Jahr 2024 entdeckt oder beschrieben wurde, lief hier auf meiner Seite sowie auf Facebook und Instagram wieder ein Dino-Bingo! Hierbei durften alle meine Leser einen Tipp abgeben: Wie viele neue Dinos werden im 2024 wohl insgesamt neu beschrieben?
Es gelten alle in einem neuen Forschungspaper veröffentlichten Nichtvogel-Dinosaurier, die 2024 neu dazu kommen kommen werden. Neue Namen, die schon letztes Jahr oder zuvor bereits angekündigt wurden, und bei denen das Paper dann aber auch 2024 erscheint, zählen hier allerdings nicht mit! Diese habe ich schon zu 2023 dazugerechnet. Ich bin gespannt, wie 2024 abschneiden wird!
Gewinner wird sein, wer die korrekte Zahl tippt bzw. mit seinem Tipp der tatsächlichen Anzahl neuentdecker Dinosaurier aus 2024 am nächsten ist. Auf den Gewinner wartet auch dieses Jahr wieder eine schöne Überraschung!
Da das Jahr 2024 schon extrem zeitig einen neuen Dinosaurier bekam, endete das Dino-Bingo in diesem Jahr am 04. Januar.
Mitgemacht haben:
Michael Henke: 13
Ni Clauddia Laterne: 15
Fabian Voß: 18
Andreas Weber: 22
samydielmann: 23
Sahar Kretschmer (außer Konkurrenz!): 24
Tobias Goße: 25
Seppl Bauer: 26
taki_taccosaurus: 27
Martin Sofkarov: 29
Julius Mengel: 30
Stefan Reiss: 31
Hiltrud Cantauw: 33
Kristin Diefenbach: 34
Gaston Wagner: 42
Bianca Fromm: 44
Dennis Spaniel: 45
Benjamin Hinz: 50
Miachel Kubi: 51
Schauen wir also mal, wer dieses Jahr das Rennen macht!
Du hast überhaupt keine Ahnung, was ein realistischer Tipp sein könnte? Kein Problem! Falls du eine kleine Starthilfe brauchst: Auf meiner Seite gibt es auch zu denen vergangenen Jahren jeweils einen Artikel. Dort kannst du ja mal spicken, wie viele Dinos es damals waren.
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Hier kommst du zu den neuen Dinosauriern aus den entsprechenden Jahren:
2021
2022
2023
2024 |
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Einen Grund, anderen eine Freude zu bereiten, findet man schließlich immer!
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